Clara Zetkin war eine deutsche marxistische Feministin, Sozialistin und national bekannteste Aktivistin für Frauenrechte. Sie wurde am 5. Juli 1857 in Sachsen, Deutschland, geboren und starb am 20. Juni 1933 in der Sowjetunion.
Zetkin war eine einflussreiche Führerin der deutschen sozialistischen Arbeiterbewegung und spielte eine Schlüsselrolle bei der Gründung der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Sie setzte sich für die Rechte von Arbeiterinnen ein und kämpfte gegen soziale Ungerechtigkeit, Krieg und imperialistische Unterdrückung.
Eine ihrer bekanntesten Initiativen war die Einführung des Internationalen Frauentages, der erstmals am 19. März 1911 stattfand. Clara Zetkin setzte sich für die Rechte der Frauen ein und forderte gleiche Rechte, Bildungsmöglichkeiten und bessere Arbeitsbedingungen für Frauen. Sie glaubte, dass die Befreiung der Frauen untrennbar mit der sozialen Revolution verbunden war.
Zetkin war auch eine enge Freundin und Verbündete von Rosa Luxemburg, einer weiteren bedeutenden marxistischen Theoretikerin und Aktivistin. Sie arbeitete eng mit ihr zusammen, um die Interessen der Arbeiterinnen zu vertreten und das Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit zu schärfen.
Clara Zetkin hatte einen großen Einfluss auf die feministische und sozialistische Bewegung in Deutschland und weltweit. Ihre Schriften und Theorien werden immer noch studiert und diskutiert, und sie wird als eine der wichtigsten Frauen der Arbeiterbewegung des frühen 20. Jahrhunderts angesehen.
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